Fraser Island

Am Samstag morgen sollten wir um 6:20 am morgen starten und Richtung Norden fahren, doch einer der Busfahrer hatte verschlafen sodass wir erst um 7:00 starten konnten. Also machten wir uns um 7:00 Uhr auf denn Weg Richtung Fraser Island. Am Anfang sind wir erst über einen Fluss und dann am Strand lang Richtung Norden. Als wir dann vom Strand wieder nen bisschen landeinwärts mussten, hat unser Busfahrer erstmal mit der linken Seite seiner Fahrerkabine einen Baum gecrasht, sodass das linke Fenster der Fahrerkabine nur noch Splitter war und die Tür nen bisschen verbogen. Dort hat der Fahrer die Tür dann notdürftig die Tür mit Tritten und Tape repariert. 

Das Fenster ist weg.

Nachdem dieser Schock erstmal verdaut war ging es weiter zur Fähre auf die Insel, bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon mehrere Autos gesehen die sich am Strand an der Fähre eingegraben hatten. Aber wir hatten bis dahin noch keine Probleme mit dem weichen Sand. 

Das ist unser vehicle beim ankommen auf der Insel.

nach 5 Stunden fahrt endlich angekommen auf der Insel

Auf der Insel angekommen sind wir dann gegen circa 12:30 also hatten wir gute 5 Stunden fahrt hinter uns, und die Fahrt ging weiter. Zuerst auf der Insel am Strand entlang Richtung Norden und Richtung Inselmitte zu Lake Mc Kenzie gefahren. Auf dem Weg dorthin hatten wir oft das Gefühl der Bus würde gleich umkippen, da die Wege nur aufgeschütteter Sand im Wald war, oftmals haben wir Bäume oder Äste nur um ein paar Zentimeter verpasst. Aber alles ist gut gegangen. Am See angekommen sind wir dann erstmal Baden gegangen und danach hatten wir Lunch. Da es dann schon 16:00 war sind wir auf der Insel weiter Richtung Norden zu unserem Nachtlager. Das war ein Bungalow-Camp, also dort waren mehrere kleinere Bungalows und ich habe mir mit 4 anderen Jungs einen Bungalow geteilt. Am Abend haben wir dann Allblacks against the Wallabies geschaut, also das neuseeländische Rugbyteam gegen das australische.

Am nächsten Morgen ging es dann auch um 8:00 Uhr wieder weiter. Zuerst sind wir in die Mitte der Insel gefahren, dort war ein ziemlich großer Baum um herum andere kleinere Bäume gewachsen sind. Aber bei diesem Baum war besonders das der Baum in der Mitte gestorben war und nun nur noch die Bäume außen herum da sind.

 Dort sind wir dann ein bisschen herum gegangen und danach zurück an den Strand gefahren. Am Strand haben wir dann Dingos gesehen, das sind Wildhunde die es nur dort auf der Insel gibt. Durch die vielen Touristen auf der Insel haben die Hunde aufgehört selber jagen zu gehen und haben sich von den Resten der Touristen ernährt. Im Jahr 2000 haben die Beauftragten dann reagiert und ab dann wird ziemlich genau darauf geachtet das die Mülleimer in eingezäunten Bereichen stehen und das man kein Essen zurücklässt. Darauf haben sich die Hunde bis jetzt noch nicht richtig eingestellt, das ist der Grund warum viele Hunde ziemlich abgemagert sind und circa ein-drittel der Hunde gestorben ist.

 ziemlich abgemagerte Dingos

Auf dem Weg Richtung Süden zurück zum Festland haben wir noch einen Stop an einer Klippe gemacht, von wo wir kleine Haie und einen ziemlich großen Manta-Rochen sehen konnten. Das Wasser war ziemlich klar und es war auch nicht ziemlich kalt, aber es war uns nicht erlaubt Baden zu gehen wegen den Haien und der Strömungen. Auf dem Weg Richtung Süden zur Fähre sind wir noch an einem alten Schiffswrack vorbeikommen das dort seit über 100 Jahren dahinwegitiert. Es war nicht mehr viel von dem Schiff über. 

Auf dem Rück weg haben wir dann noch Delphine von der Fähre in größerer Entfernung gesehen. Leider habe ich von diesen keine Fotos. 

Auf dem weiteren Rückweg gab es nichts wirkliches Aufregendes. Ich war um circa 6 Uhr am Sonntag Abend zu Hause, dort hat meine Familie dann mit dem Abendessen auf mich gewartet und wir haben dann noch gemeinsam eine Sendung im Fernsehn geschaut.